Manuela Blomenkamp ist die glückliche Gewinnerin der Südafrikareise, die Amarula Ende letzten Jahres in Kooperation mit dem Bachelor verlost hatte. Durch die erfolgreiche Fernsehsendung war Manuela erstmals auf Amarula aufmerksam und dann innerhalb kürzester Zeit zum großen Fan des exotisch-fruchtigen Creamlikörs geworden. Mit ihrer Familie flog sie in der Osterzeit ins ferne Südafrika und erlebte hier einen absoluten Traumurlaub voller unvergesslicher Momente.
„Die Metropole Kapstadt am Südzipfel des Kontinents, in der afrikanische und europäische Kulturen aufeinandertreffen, ist eine der am schönsten gelegenen Küstenstädte der Welt, überragt von ihrem unverwechselbaren Tafelberg mit dem wogenden „Tischtuch“ aus Wolken. Wenn eine Safari Ihr Hauptgang ist, dann ist Kapstadt in jedem Fall das Dessert“. Dieses Zitat aus „1000 places to see before you die“ können wir nur unterstreichen.
Wir begannen unsere glücklich gewonnene Reise direkt mit dem Dessert: in Kapstadt. Der Flug von München über Johannisburg nach Kapstadt war nicht so anstrengend wie erwartet. Im sehr stylischen, modernen DoubleTree Hotel by Hilton im angesagten Stadtteil Woodstock wurden wir mit warmen Keksen an der Rezeption begrüßt und fühlten uns gleich willkommen.
Um Kapstadts Dimensionen kennenzulernen, nutzten wir am ersten Morgen den Hop-on, Hop-off Bus der eine erste Orientierung über die Stadt ermöglichen sollte. Doch wir kamen nicht weit. Schon der erste Stopp lockte uns, den Bus vorzeitig zu verlassen und wir verbrachten den Vormittag zu Fuß des Tafelbergs im wunderschönen Botanischen Garten „Kirstenbosch“ mit seinem „Tree Canopy Walkway“ – dem Weg über den Baumwipfeln. Im Restaurant konnten wir uns dort wunderbar entspannen und unter dem Amarula-Schirm einen wunderbaren Nachtisch genießen.
Meerblick
Weiter ging die Bustour und wir gelangten zur Freude unseres Sohnes an die Strände – einer schöner als der andere. Zuerst besuchten wir die Hout-Bay und dann strandeten wir am Clifton-Beach am Fuß der zwölf Apostel. Ein Traum!
Die nächsten Tage waren gefüllt mit der Erkundung des Hafengebietes „Victoria & Albert Waterfront“ inklusive einiger Seehunde im Hafenbecken, einem Besuch im „Two Oceans Aquarium“, einer Bootsfahrt und Besichtigung von Robben Island und weiteren Strandaufenthalten. Mann und Sohn tauchten sogar kurz in die Fluten des Atlantischen Ozeans … bei 11 Grad Celsius ein mutiges Unterfangen.
Auf einer spontanen Segeltour wurden wir nicht nur mit einer wunderbaren Aussicht auf Kapstadt von der Seeseite belohnt, sondern mit dem Anblick eines – für diese Jahreszeit untypischen – Auftauchens eines Wales. Einer der vielen unvergesslichen Momente auf dieser Reise. Mehr Infos zum Thema Whale Watching in Südafrika gibt es hier: http://blog.amarula.de/suedafrika/das-naturspektakel-geht-los-whale-watching-sudafrika
Das Kap von oben
Sportlich hatten wir uns den Aufstieg auf den allgegenwärtigen Tafelberg vorgenommen. Das Wetter war wunderbar, keine Wolke weit und breit und ich konnte meinen Männern die Gondel nur als Abstiegsvariante schmackhaft machen. Wir haben drei Stunden gebraucht, um den Weg „Platteklippe George“ zum Gipfel zu erklimmen – hatten aber genügend Pausen eingebaut um die Aussicht zu genießen. Die Erfrischung dort oben hat ganz schön gezischt. Nach der Fahrt in der sich drehenden Aussichtsgondel wieder sicher am Fuß des Bergs gelandet, konnten wir das Schauspiel des „gedeckten Tisches“ bewundern. Das Wetter hatte umgeschlagen und auf den Tafelberg sein Wolken-Tischtuch gelegt. Wunderschön!
Ein Ausflug zum Kap der guten Hoffnung – mit dem obligatorischen Foto – darf bei einem Südafrika-Urlaub natürlich nicht fehlen. Die Route führte uns auf dem Chapman‘s-Peak Drive im Mietwagen die wunderschöne Küste entlang bis zum Nationalpark Cape Point. Die unterwegs aufgestellten Warnschilder vor wildernden „Baboons“ haben wir ernst genommen. Wir wurden vorab gewarnt, dass die Paviane mittlerweile schon Autotüren öffnen könnten, um nach Essbarem zu stöbern.
Der Rückweg verlief auf der östlichen Seite des Kaps über den Boulders Beach nach Muizenberg mit seinen bunten Strandhütten. Boulders Beach, der für seinen Pinguinreichtum bekannte wunderschöne Küstenabschnitt ist ein MUSS. Man kann sich auf Holzstegen den Tieren nähern und ein kleinerer Bereich bietet sogar die Möglichkeit, mit den Pinguinen schwimmen zu gehen.
Nach einem weiteren ereignisreichen Tag in Kapstadt, der uns über tolle Straßenmärkte zum malayischen Bo-Kaap-Viertel mit seinen bunten Häusern und in die Longstreet führte, mussten wir von Kapstadt Abschied nehmen.
Das Sahnehäubchen – die Safari
Am nächsten Morgen flogen wir über Johannesburg nach Hoidspruit. Das liegt nordöstlich von Johannisburg in der Provinz Limpopo. In diesem Gebiet in der Nähe der Drakensberge wachsen die Marulabäume, die Amarula seinen Namen geben und uns diese Reise ermöglichten. Stilvoll wurden wir in einem Safariwagen, der passenderweise unter dem Amarula-Slogan auf uns wartete, von einem Ranger abgeholt.
Die Unterkunft war ein Traum! Wir durften 6 Nächte in der wunderbaren reetgedeckten Kapama River Lodge verbringen. Das Zimmer und die im afrikanischen Stil gehaltene Lodge waren einfach nur schön. Die als Buffet angebotenen Mahlzeiten boten eine riesige Auswahl an frischen afrikanischen Gerichten. Zu den Wildspezialitäten in der Kapama River Lodge gehörten unter anderem Kudu und Impala. Abends saßen wir mit unserem Ranger bei Petroleumschein um ein Lagerfeuer und er bemühte sich, unsere 1001 Fragen zu beantworten.
Die Vielfalt an Tieren ist unglaublich. Und wenn ich dran zurückdenke, wie nah wir den Tieren kamen, kann ich immer noch staunen. Auf den Morgen – und Abendpirschfahrten konnten wir schon nach zwei Tagen mit etwas Glück die „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Wasserbüffel, Elefant und Leopard) „abhaken“. Unser Ranger nannte uns nur noch seine „lucky family“. Und er hatte ja so Recht!
Aber wir durften auch viele weitere Wunder des afrikanischen Buschs entdecken. So konnten wir auch Bekanntschaft mit dem Pillendreher-Käfer, einem Tausendfüßler, dem Chamäleon und mehreren Termiten machen. Unser Ranger Riaan und unser Spurenleser Give wuchsen uns ans Herz. Sie brachten uns die Natur Afrikas, seine Ruhe und Schönheit nah.
Zwischen den Safarifahrten genossen wir den Pool inklusive des Getränkeangebots. Den Amarula-Cocktail mit Vanilleeis und Minze haben wir dann später zuhause selber gemixt, um das Fernweh zu vertreiben. Lecker! Das Rezept dazu gibt’s hier.
Auch die Pausen während der Pirschfahrten werden uns im Gedächtnis bleiben. Wenn man morgens bei Sonnenaufgang mit einem heißen Becher Kaffee an einem Wasserloch steht und die Tiere beobachten darf oder abends mit einem kleinen Amarula auf den Sonnenuntergang anstößt ist das mit nichts aufzuwiegen.
Ich warte übrigens immer noch auf den Wake-up-Call um 5 Uhr, der uns zur morgendlichen Safari ruft. Und eines ist uns klar geworden auf dieser wunderbaren Reise die uns dank Amarula ermöglicht wurde: Wir kommen wieder!