Es ist immer wieder erstaunlich, was man mit Amarula alles machen kann. Zwar ist uns Amarula als kühler Drink an entspannten Sommerabenden am liebsten, aber das folgende Tiramisu Rezept hat es in sich. Selbstverständlich von uns getestet und zum Lieblingsrezept der Blogredaktion gewählt.
Für die Zubereitung benötigt ihr:
8 dl starken Espresso
20 EL Amarula (komische Mengenangabe, dafür aber sehr präzise)
700 g Löffelbiskuits
8 Eier
15 EL Zucker
1000g Mascarpone (für die Hüfte)
4dl Rahm
250g dunke Schokolade (nach Geschmack Halbbitter oder Zartbitter)
Zubereitung:
Die Zubereitung ist im Grunde ganz einfach und sollte maximal 30 Minuten Zeit in Anspruch nehmen. Dazu kommt noch eine Ruhezeit im Kühlschrank von ca. 4 Stunden, damit das Tiramisu auch schön fest wird.
Den Espresso solltet ihr schon ein wenig vorher zubereiten, da ihr ihn unbedingt erkalten lassen müsst. Einmal abgekühlt, mischt ihr ihn mit 5 Esslöffeln Amarula. Beiseite stellen und für einen kurzen Moment vergessen.
Für die eigentliche Masse trennt ihr nun die Eier und schlagt das Eiweiß steif. Das Eigelb verrührt ihr mit dem Zucker und dem restlichen Amarula zu einer hellen Masse. Der Mascarpone wird nun untergehoben und gut vermischt. Dazu kommen nun nacheinander der vorher steif geschlagene Rahm und das Eiweiß. Die genaue Reihenfolge ist hier recht wichtig, damit ihr eine ordentliche Masse erhaltet.
Nun geht es ans Schichten in der Tiramisu, bzw. Auflaufform. Ihr beginnt mit einer kompletten Lage Löffelbiskuits, die ihr mit dem Espresso aus eurer Tasse leicht getränkt habt. Dann folgt eine Lage Mascarpone-Masse und wieder eine Schicht getränkte Biskuits. Zum guten Schluss kommt noch eine Lage Mascarpone-Creme oben drauf, die mit gehobelter Schokolade bestreut wird. Wer keine gehobelte Schokolade zur Hand hat, oder sich ein wenig Arbeit ersparen möchte, der kann auch gerne zu Kakaopulver greifen.
Nach ca. 4 Stunden im Kühlschrank sollte euer Tiramisu genügend erhärtet und servierfertig sein. Schmeckt prima und klingt zunächst komplizierter als es tatsächlich ist. Lasst es euch schmecken!