Cape Town Düsseldorf: kulinarischer Melting-Pot mit Genuss-Garantie

Veröffentlicht am |

Teile diesen Beitrag mit Freunden

Das Cape Town in Bilk, Düsseldorfs angesagtem Szene- und Studentenviertel, überrascht mit exotischen Deko-Elementen und angenehmer Wohlfühl-Atmosphäre. Kaum haben wir das Amarula Flagship betreten, fühlen wir uns in eine andere Welt versetzt; beinahe kann man das Gras der Savanne unter den Füßen spüren. Das Interieur ist ein echter Hingucker: Animalische Masken treffen hier auf dunkle Hölzer und mystische Wandmalereien – Afrika-Feeling pur. Komplettiert wird das Ganze mit vielen bunten Deko-Elementen, die einen schönen Kontrast zu dem gedämpften Licht der Amarula-Lämpchen bilden – alles in allem wirklich sehr geschmackvoll und harmonisch zusammengestellt.

Doch dann: Salsa-Klänge! Salsa? Ja, richtig – das Cape Town vereint nämlich die Kulturen drei verschiedener Länder miteinander: Kuba, Mexiko und Südafrika.
Inhaber Belkassem Aissaoui, auch „Kasi“ genannt, hat sich dieses einzigartige Konzept ausgedacht. Hier treffen die verschiedenen Welten und Temperamente aufeinander. Kasi (wir sollen ihn unbedingt beim Spitznamen nennen) strahlt stets von einem Ohr zum anderen. Er ist Gastronom aus Leidenschaft – das sieht man ihm an und das schmeckt man: Kaum angekommen, wird uns bereits ein köstlicher Cocktail als Aperitif kredenzt – natürlich mit einem guten Schuss Amarula! Während wir die bunt gemischte Multi- Kulti-Karte studieren, plaudert Kasi munter drauf los und erzählt unter anderem von seiner Schwäche für die italienische Küche – diese schlägt sich gelegentlich in experimentellen Kreationen à la „Pasta meets Capetown“ nieder.

Das Cape Town versteht sich als kultureller Melting-Pot – und das nicht nur in kulinarischer Hinsicht, wie Kasi betont: „Hin und wieder finden hier auch kleine Events statt – häufig auch ganz spontan. Von afrikanischen Folkloregruppen über angesagte DJs bis hin zu hübschen Salsa-Tänzerinnen bieten wir unseren Gästen hier ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.“ Mit seiner Multi-Kulti-Philosophie trifft Kasi im wahrsten Sinne des Wortes den Geschmack seiner Gäste. Das Cape Town ist mittlerweile zum Szene-Treff für Studenten und junge Kreative avanciert, aber auch ältere Semester fühlen sich hier durchaus wohl.

Auch preislich ist die Speisekarte des Cape Town auf ein breit gefächertes Publikum ausgerichtet: neben Fisch- und Fleischgerichten findet man hier auch leichte Küche, würzige Rollos oder knackige Pfannengerichte – alles zu absolut fairen Preisen. Mit dem Cape Town hat Kasi sein zweites Lokal dieser Art am Rhein eröffnet. Der „große Bruder“ des Cape Town, Bobotie genannt, befindet sich in Köln; dort wird aber ausschließlich südafrikanische Küche serviert.

Als Vorspeise haben wir etwas typisch Südafrikanisches ausgewählt: den sogenannten „Appetizer Mix“ – eine gemischte Platte mit gefüllten Teigtaschen, Sesam ummantelten Süßkartoffelbällchen und feurig-fruchtigen Dips. Knusprig, lecker, macht Lust auf mehr. Nach einer kurzen Verschnaufpause wird uns das liebevoll arrangierte Hauptgericht serviert: die vier Stunden geschmorte Lammhaxe – Kasis Empfehlung. Und tatsächlich: der Chef hat nicht zu viel versprochen; das Fleisch zergeht förmlich auf der Zunge… Köstlich!

Zum Abschluss unserer exotischen Genuss-Tour gibt es einen „Springbok“ auf’s Haus – eine hochprozentige Mischung aus Amarula und Minzlikör, die überraschend gut schmeckt. Apropos Amarula: Im Cape Town ist übrigens jeden Abend Happy Hour… 😉

Neugierig geworden? Wenn Ihr mehr über das Cape Town erfahren wollt, solltet Ihr hier einen Blick drauf werfen: https://www.youtube.com/watch?v=sXjQWoJ-bNU oder einfach mal direkt dort vorbeischauen – es lohnt sich!

Amarula