Zurück aus Südafrika: Eine unvergessliche Reise mit Amarula

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Birgit Lohmar und Bernd Großmann aus Leverkusen haben beim gemeinsamen Gewinnspiel von Amarula
und South African Tourism, an dem mehr als 66.000 Leute teilnahmen, eine Reise nach Südafrika
gewonnen. Vom 26. Februar bis 11. März 2014 – im schönsten südafrikanischen Spätsommer und zur
Erntezeit der Marulafrüchte – durften sie ins Land der Big Five reisen und zwei Wochen lang
Abenteuerliches und Beeindruckendes erleben. Zu den Stationen gehörten Kapstadt und die
atemberaubende Thandeka Lodge in der Provinz Limpopo. Ihr Reisebericht macht Fernweh:

Jetzt sind wir schon wieder über ein halbes Jahr zurück in Deutschland, der Alltag hat uns längst wieder.
Doch wir denken immer noch gern zurück an diese tolle Reise. Die erste Station unserer Traumreise war
Kapstadt. Das Hotel (Holiday Inn Express), in dem wir untergebracht waren, war modern, gepflegt und
wunderbar zentral gelegen, der Service freundlich und das reichhaltige Frühstücksbüffet ließ keine
Wünsche offen. Unser Zimmer lag in einem der obersten Stockwerke, so dass wir zu jeder Zeit vom
lebhaften Trubel in den Straßen ungestört waren.
Gern streiften wir immer wieder durch die nahegelegenen bunten Märkte mit allerlei Handwerkskunst-,
Textil – und Souvenirartikeln. Hier und da ließen wir uns zu einem Eis oder einem Getränk in einem Cafè
nieder. ZumAbend durfte es gelegentlich auch schon einmal ein AMARULA Cream sein… Die Gastronomie
in Kapstadt bot uns eine vielfältige Auswahl verschiedenster Speiselokale sämtlicher kulinarischer
Richtungen. Derweil kommt es vor, dass man als Tourist angesprochen wird, jedoch haben wir uns in der
südafrikanischen Metropole immer sicher gefühlt.

Zu den besonderen Eindrücken unseres Aufenthaltes in Kapstadt zählte neben Erkundung der
touristischen Innenstadt sowie der belebten V&A-Waterfront ein Besuch in den Townships Langa und
Khayelitsha . Die Fotos zeigen, wie die Ärmsten unter ihnen leben, dann unseren Guide mit mir in einer
kleinen Behausung, die gleich für eine Hand voll Menschen Unterkunft darstellt, sowie feilgebotene
Fleischwaren an offenen Marktständen. Der gegarte Schafskopf ist eine als „Smiley“ bekannte
Delikatesse, die wir allerdings nicht gekostet haben. Bei der Führung wurde uns viel über die Historie
Südafrikas, der schwarzen Bevölkerung sowie die politischen Hintergründe, insbesondere der
Apartheitspolitik der Weißen, vermittelt. Ergänzend hierzu besuchten wir den berüchtigten District Six, die
Slave Lodge (Sklaverei-Museum) und das District-Six-Museum, was emotional schon sehr ergreifend war.


  

Außerdem machten wir einen kurzen Abstecher in das nahe gelegene Castle; eine Aufnahme zeigt den
vermeintlichen Blick aus dem Museum aufs Meer durch ein offen stehendes Tor. Dabei handelt es sich
jedoch lediglich um ein perspektivisch geschickt angefertigtes Gemälde.

 

 

 

 

 

 

Unvergessen bleibt des Weiteren die Besichtigung der berüchtigten Gefängnisanlage Nelson Mandelas auf
Robben Island. Ein Ticket für die Überfahrt und den Museumsbesuch war seit dem kürzlichen Tod des
südafrikanischen Nationalhelden nur schwer und erst nach mehreren Anläufen zu ergattern! Bedrückend
und eigentlich unfassbar, welche Fakten und Geschehnisse einem bei dieser Führung über die damaligen
Inhaftierungsverhältnisse dort vor Augen geführt werden … Der Rundgang durch die einzelnen Trakte, der
sogar von einem ehemaligen Insassen des Gefängnisses geleitet wurde, war sehr informativ und
nachhaltig für uns.

 

Ein außergewöhnliches „Extra“, das wir uns angesichts der gewonnenen Reise einmal gegönnt haben und
sonst wohl nie gemacht hätten, war ein Hubschrauber-Rundflug über die ganze Cap-Halbinsel. Hierzu
musste eine Menge Vorarbeit in Form von Verhandlungen geführt werden . Welcher Hubschrauber-Typ,
welcher Anbieter, welcher Preis? Das Wetter, bestätigte man uns, war ideal. Dank des
Verhandlungsgeschicks meines Mannes haben wir einen guten, für beide Seiten zufriedenstellenden
Betrag herausschlagen können. Es kostete mich anfangs schon ein Quäntchen Überwindung, mich auf
das Unternehmen einzulassen und in einen Helikopter einzusteigen. Leider habe ich versäumt, mir zuvor
ein wenig Mut mit einem Gläschen Amarula anzutrinken … Eine Premiere für uns beide! Mit lautem
Herzklopfen hob die Maschine ab und in Nullkommanichts hängt man wie eine fliegende Ameise in der
luftigen Weite des Himmels. Der erfahrene Pilot versicherte uns indes, er wolle,wie in den vergangenen 40
Jahren auch, selbst ebenfalls wieder sicher am Boden und bei seiner Familie ankommen! Dies klang zwar
vernünftig aber nur scheinbar beruhigend.

Wörtlich wie im Fluge verging die Zeit, während wir berauscht über den Dingen schwebten und der Pilot
uns auch einiges von oben zeigte und kommentierte. Es ging am Rande des leider doch etwas bewölkten
Tafelbergs vorbei. Südwärts die Küste entlang über Hout Bay bis zum Cape of Good Hope und mit einem
Extraschwenk über Cape Point die False Bay entlang wieder nordwärts – wo uns doch ein paar stärkere
Böen ein wenig schüttelten – über die Pinguinkolonien hinweg zurück durch die Weinanbaugebiete retour
bis Kapstadt. Die Aussicht aus dem Cockpit war einfach traumhaft! Wir waren restlos begeistert und
erreichten auch wieder sicher festen Boden unter den Füssen! – Puh!

 

Ein anderes sehr reizvolles Erlebnis war der Aufstieg zum Sonnenuntergang auf den rund 670 Meter hohen
Lionshead, der dem Tafelberg zusammen mit dem Signal Hill vorgelagert ist, aber nicht per Seilbahn oder
Auto erreichbar ist. Der Weg beginnt flach ansteigend und wird später immer schmaler und steiler. Im
weiteren Verlauf geht es mehr und mehr über Felsen, bis man wirklich klettert und teils nur noch mittels
eingelassener Leitersprossen und verankerter Ketten weiter kommt. Vor einem geht es steil bergauf, unter
einem ist nur noch Abgrund. Nichts für Schwindelanfällige! Einige Einheimische scheinenden Auf- und
Abstieg möglichst in persönlicher Bestzeit als Sport zu betreiben. Oben angekommen wurden wir durch
den wirklich atemberaubenden Rundum-Ausblick über Meer und Festland für die Strapazen belohnt.
Dieses Erlebnis wäre eigentlich einen Amarula als Gipfel-Trunk zur Belohnung wert gewesen, doch haben
wir uns der Vernunft gebeugt und zur Wasserflasche gegriffen. Ein wenig nachdenklich machte uns dann
doch die Tatsache, dass wir von den anwesenden Gipfel-Stürmern mit Abstand die Ältesten waren. Zum
Sonnenuntergang über dem Meer füllt sich die Gipfelbühne bei klarem Wetter. Nun mussten wir den
Abstieg zügig antreten, um noch bei genügend Tageslicht wieder die ebeneren Wegstrecken zu erreichen.
Auch mit Taschenlampe sind die steinigen Abschnitte nicht zu unterschätzen.

 

 

 

 

 

 

Wir hätten noch sehr viel länger in Kapstadt und Umgebung zubringen können, doch „leider“ mussten wir
als dann auch schon weiter auf unserer Amarula-Reise zur nächsten Station, der Thandeka Lodge, wo uns
eine ganze Safari-Woche in einem privaten Wildreservat erwartete. Und endlich ging es damit auch zu
den berühmten „Big Five“!
Die Thandeka Lodge im Bezirk Waterberg war sehr stylish und außergewöhnlich. Hier kamen Wildlife und
Relaxen auf beste Weise zusammen. Zu den Highlights gehörten dabei definitiv die wortwörtlichen
Berührungspunkte mit einem Geparden und einigen halbzahmen weißen Löwen. Letztere eher
unbeabsichtigt und überraschend: Eines Abends kreuzten die Löwen unvermittelt im Restaurant der
Anlage auf und warfen sehr interessierte Blicke auf unsere Teller. Zum Glück befand sich nur Salat auf
ihnen. Ein Kudu-Steak hätte sicherlich augenblicklich den Konsumenten gewechselt.

 

 

 

 

 

 

Kleiner Wermutstropfen: Aufgrund von „Platzmangel“ gab es in dem direkt an der Thandeka-Lodge
angeschlossenen, privaten Wildreservat leider keinen Elefanten, da laut Aussage des Rangers die 1.600
ha große Fläche schon zu klein für einen einzigen Elefanten wäre. Dafür gab es neben den weißen Löwen
und dem Geparden auch zahlreiche scheue Schakale, Breitmaulnashörner mit einem drei Wochen alten
Baby, Büffel, Giraffen sowie Zebras, Gnus und sämtliche Arten von Antilopen, und nicht zu vergessen : sehr
drollige Warzenschweine. Wir hatten das Glück, dass einige der Tiere gerade Junge oder Kälbchen hatten.
Auf die Frage, wie man sich gut vorbereiten sollte, um besonders viele Entdeckungen bei einer
Wildbeobachtungsfahrt im Busch machen zu können, gab uns ein erfahrener Wildführer einmal den
lehrreichen Insider-Tipp: „The more you drink, the more you see.“

 

 

 

 

 

 

Ein besonderes Erlebnis war auch der großartige Wildpark bei Bela Bela. Tägliche Safaris mit immer
wieder neuen Entdeckungen ließen schlichtweg keine Langeweile aufkommen.
Am Flughafen von Johannesburg hatten wir dann doch noch die Chance, einen Elefanten zu sehen :
nämlich den am Amarula-Werbestand. Welch ein Glück, denn sonst hätten wir nicht die Neukreation
Amarula Gold probieren können. Die gibt es in Deutschland nämlich noch gar nicht zu kaufen und wir
haben sie als Erinnerung an diesen tollen Urlaub mit nach Hause genommen.

 

 

 

 

 

 

Wir sagen danke für die tolle Reise und die perfekte Organisation an alle Mitwirkenden.

© Fotos privat

Amarula